Wie alles begann …
Wir wohnen in einer traumhaften Umgebung. Unser großer Garten ist eingesäumt von unberührten Wiesen, Sträuchern und Bäumen. Und mehrere Obstbäume in stattlicher Größe stehen im Garten – doch leider sind es nur dem Namen nach Obstbäume, denn Obst ist Mangelware. Die Ursache war schnell gefunden, denn zu uns verirrte sich keine Biene, kein Summen unter den Bäumen, kein Schwirren durch die Lüfte zur Obstbaumblüte.
In mir erwachte der Wunsch, eigene Bienen zu halten. Doch alleine traute ich mir das nicht zu, mein ausgefüllter Alltag lässt mir nicht mehr die Zeit, auch noch gut für die Bienen zu sorgen. Als ich meinem Mann von meiner Idee erzählte, erwachte auch sein Interesse. Den Ausschlag, es tatsächlich zu versuchen, gab es, als wir auf einem Hoffest zwei Imker trafen, die uns begeistert von ihren Bienen erzählten. Und uns zum Schluss das Angebot machten, uns zu unterstützen, wenn wir Hilfe benötigen sollten …
Als ich diese Zeilen schrieb, neigte sich unser erstes Bienenjahr mit vielen Höhen und allerlei Tiefen bereits dem Ende zu. Wir haben unglaublich viel gelernt, in Schulungen, von unserem Imkerpaten, aber vor allem von unseren Bienen. Und wir bereuen keinen Tag, dass wir uns für Bienen, und damit für die Natur entschieden haben.
Übrigens, Obst gab es in dem ersten Jahr mit unseren Bienen in Hülle und Fülle.
Bedanken möchte ich mich ganz herzlich
Karin Hämmerl
Stand: Herbst 2011
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